10
Jun
2012

Zahlt die Krankenkasse für Potenzmittel?

Impotenz ist ein heikles und sehr belastendes Thema. Um die Ursachen zu finden, ist der Gang zum Urologen unentbehrlich.
Er befragt den Patienten nach seinen Vorerkrankungen, früheren Operationen und Verletzungen, welche Medikamente der Betroffene einnimmt und welchen Lebensstil (Stress, Rauchen, Alkohol) er führt. Die psychische Situation, das Verhalten zwischen ihm und der Partnerin werden durchleuchtet.
Bei der körperlichen Untersuchung sucht der Arzt nach Hinweisen einer Hormonstörung, schaut auf Brust Penis, Hoden, Nebenhoden, Samenstränge und Prostata.

Die Blutuntersuchung ist notwendig, um Erkrankungen, die zur Impotenz führen, zu entdecken (Diabetes, Nierenleistungsschwäche).
Mittels Ultraschalluntersuchung werden Veränderungen der Gefäße sichtbar. Neurologische Tests runden das Ganze ab.
Die Krankenkasse bezahlt keine Medikamente, wie Viagra und Generika, zur Behandlung von Impotenz, wohl aber die Beratung, Diagnostik und die herkömmliche Behandlung mit Vakuumpumpen, Schwellkörperimplantaten, Psychotherapie, Operationen und die Gabe von Hormonen bei Mangelerscheinungen.

Männer mit Herzerkrankungen haben häufiger Probleme. Bei sachgemäßer Einnahme besteht kein zusätzliches Risiko, wenn der Patient körperlich belastbar ist. Zweifel beseitigt ein Belastungs-EKG.
Ratsam ist es, sich ein oder mehrere Meinungen von Ärzten einzuholen.
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eddiew - 10. Jun, 08:12

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Zuletzt aktualisiert: 10. Jun, 08:12

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